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[Review] Govee Tischlampe meets JBL

Inbetriebnahme / Äußeres

Nachdem der Akku etwas geladen ist, starten wir zum ersten Mal die Lampe. Bei langem Druck auf den runden Knopf erleuchten alle anderen (kapazitiven) Tasten und die 210 LEDs spielen ein Regenbogenmuster. Die weiße Oberfläche der Lampe lässt die Farben verschmelzen, echt ein cooler Effekt.

Es werden zwei Bluetooth Netze aufgespannt. Ein Kontrollnetz und eines zum Streamen von Musik. Ersteres dient der Verbindung mit der Govee Home App und trägt den Modellnamen, das Zweite hat Speaker also Lautsprecher im Namen und wird auch nur ausschließlich für den Lautsprecher genutzt. Per WLAN lassen sich danach Smart Home Features nutzen, aber dazu später mehr.

Die Tasten lassen Grundfunktionen wie Licht EIN/AUS, voreingestellte Lichtmodi durchwechseln, lauter/leiser sowie heller und dunkler zu. Der Play Pause Taster schaltet entweder die Hintergrundgeräusche ein und aus oder startet und stoppt die Bluetooth Musikwiedergabe. Je nachdem ob ein Gerät per Bluetooth verbunden ist oder eben nicht. Ein langer Druck startet das Bluetooth pairing. Im per App aktivierten Schlafmodus, dient die gesamte obere Platte als ein riesengroßer Schalter, sodass auch im Dunkeln ein einfaches anschalten des Lichts gegeben ist.

Bei den Hintergrundgeräuschen sind Lagerfeuer, Ozean, Wald, Seifenblasen, Kinderkarussell und Weltall mit entsprechenden Lichteffekten untermalt und als Vorlage hinterlegt. Ich konnte in der App aber über 30 verschiedene Effekte mit entsprechenden White Noise Tönen zählen. Diese lassen sich mit den voreingestellten und per Knopf aufrufbaren Varianten austauschen. Sie laufen dann auch ohne verbundenes Handy. Insgesamt lassen sich bis zu 9 Szenen oder Farben vorinstallieren.

Die rot leuchtende RGB LED auf der Oberseite gibt den aktuellen Akku Status wieder. Hinter der zweiten Öffnung, gegenüber vom EIN/AUS Schalter, verbirgt sich das Mikrofon für die musikabhängigen Lichtmodi.

Das Äußere macht einen wertigen Eindruck. Obwohl das gesamte Gehäuse aus Kunststoff gefertigt ist, wirkt es schon fast etwas künstlerisch mit dem durchsichtigen Element im unteren Bereich. Dahinter liegt ein schwarz verchromter Ring, der natürlich die LEDs perfekt spiegelt. Genau hierfür sind neben dem großen Dome, weitere 5 LED Segmente verbaut, die nur für den unteren Bereich zuständig sind. In der App lassen diese sich getrennt mit Farben belegen oder ein und aus schalten.

Der Dome ist in milchigen, fast weißen Kunststoff gehüllt und wirkt etwas unwirklich, die Optik trägt aber zum Verschmelzen der einzelnen LEDs bei. Es wird ein sehr homogenes Lichtbild erzeugt, einzelne LEDs lassen sich nicht ausmachen.

Die Platte auf der Oberseite stellt gleichzeitig auch das Lautsprecher-Gitter dar und könnte bei dessen Öffnungen besser entgratet sein, die Löcher haben oftmals einen zweiten Rand. Dies ist allerdings nur im Innenbereich zu finden, hat also nur einen optischen Aspekt und keinerlei technische Beeinträchtigungen oder ähnliches.

Nach ca. 3 Sekunden erlischt die weiße Tastenbeleuchtung wieder.

Die Unterseite kommt mit dicken Gummifüßen, hier befindet sich auch inmitten der USB C Ladeanschluss. Für die Matter-Verbindung lässt sich an der Stelle auch der QR Code bzw. Installationscode finden. Für das USB Kabel ist ein kleiner Kanal vorgesehen. Der Kleber an dieser Stelle war bei unserem Modell aber etwas schwach. Beim zweiten Abziehen des USB C Kabels hat sich an dieser Stelle die Gummimatte gelöst – doppelseitiges Klebeband hat geholfen.

Als Beispiel noch kurz die Lagerfeuer Szene mit entsprechendem White Noise Ton:

In der Realität sind die Übergänge der einzelnen Farben noch verschwommener und sanfter, die Kamera macht alles etwas spitzer.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Unboxing / Lieferumfang / technische Daten
  2. Inbetriebnahme / Äußeres
  3. Matter / Klang
  4. Beleuchtung
  5. Akku / Fazit

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