Alles neu in 2017? Nicht komplett, denn unser erstes Review für dieses Jahr befasst sich zwar mit dem für hwp neuen Hersteller „Scythe“, dennoch befinden wir uns in einer doch zu gut bekannten Kategorie. Wir testen heute den Mugen 5, Scythe neusten Ableger aus dem Bereich der CPU Kühler und eins kann ich schon mal sagen „WOW“, mehr dazu im Test:
Unboxing
Ganz wie man es sich von einem japanischen Hersteller erwartet ist die Verpackung nicht einfach nur dunkel bzw. schwarz gehalten, sondern wird mit ein paar knalligen Farben begleitet. Die wichtigsten Daten sind auch in deutsch abgedruckt, das meiste ist aber in japanisch, englisch und französisch, aber lange hält man sich mit der Kartonage eh nicht auf – also direkt ausgepackt. Unter einer Pappbox mit dem nötigen Montagematerial finden wir den Lüfter und darunter den mit Schaumstoff geschützten Kühlblock:
Lieferumfang
Im Zubehör befinden sich neben Kaze Flex 120 mm PWM Lüfter noch folgendes:
- 4x Lüfterklammern
- Anleitung
- Schraubendreher
- Wärmeleitpaste
- Intel Montagematerial
- Metall-Backplate
- 2x kurze Halter
- 4x kurze Schrauben
- 4x Abstandshalter
- 4x LGA2011 Stehbolzen
- Gummiblock für S. 775
- AMD Montagematerial
- 2x lange Halter
- 4x lange Schrauben
- 4x Kunststoff-Abstandshalter
Inhaltsverzeichnis:
Zitat: „wären da nicht die in der 2. Revision hinzugekommenen Federn an den Schrauben. Die Federkraft ist DEUTLICH zu stark, sodass man alles extrem kräftig zusammendrücken muss, damit die Schrauben angesetzt werden können“
Ich habe gestern auf meinem AMD-System den Nachfolger SCMG-5100 montiert.
Anscheinend hat Scythe bei den Federn wirklich nachgebessert, denn ich musste zwar auch mit dem Schraubendreher etwas Druck ausüben, damit die Schrauben im Gewinde greifen, aber „extrem kräftig“ wie beim SCMG-5000 kann ich in keinster Weise bestätigen.
Der SCMG-5100 hat auf den AMD-Montagebügeln entsprechende Schraubenlöcher für den neuen AM4 Sockel und für die AM3/AM3+/FM1/FM2/FM2+ Sockel.
Mit Prime 95 und Furmark (95 Watt TDP) zeigen mir die Sensoren eine Kerntemperatur von max. 42°C über Zimmertemperatur an. Allerdings verwende ich keinen Gehäuselüfter, sondern lasse den Mugen 5 die Warmluft gleich hinten aus dem Gehäuse auspusten. Das funktioniert recht gut. Die Distanz zur Rückwand ist ja nicht sehr groß.
Danke für deine Ergänzung – scheint ja, als ob Scythe auf seine Nutzer hört 😉
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