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[Review] INNO3D Nvidia GTX 1070 Ti X3

 

Kühlung

Wie bereits eingangs erwähnt darf die GTX 1070 Ti auf den selben Kühler zurückgreifen wie auch schon die GTX 1080 Ti, dank einer Differenz von 100 W in der Leistungsaufnahme dürfte die GTX 1070 Ti allerdings deutlich kühler arbeiten. Somit arbeiten auf der GTX 1070 Ti X3 wieder drei 90 mm Lüfter, welche im IDLE komplett abgeschaltet werden, erst bei knapp unter 50°C schaltet sich der mittlere Lüfter ein. Dieser dreht allerdings so langsam, dass er nicht wahrnehmbar ist. Erst später kommen dann die anderen beiden Lüfter hinzu, welche gerade bei starker Belastung doch ganz schön aufdrehen. Die Grafikkarte ist so definitiv durch das Gehäuse hörbar. Wenn man sich die Temperaturen anschaut, könnte man hier evtl. noch ein paar Grad drauflegen und die Lüfter etwas runterregeln, hier wäre zumindest noch etwas Luft.

Zurück zum Kühler, dieser ist in zwei Finnenbereiche aufgeteilt, einer direkt über der GPU und den RAM Bausteinen, welche mit einer Metallplatte bedeckt werden und ein zweiter im Bereich der Spannungsversorgung. Um die GPU herum geben fünf Heatpipes die Wärme an die einzelnen Finnen weiter, wobei es vier sind, die auch zu den Spannungswandlern reichen. Auch hier wieder positiv zu erwähnen, die VRMs und dazugehörigen Spulen werden komplett durch einen eigenen Kühlblock abgedeckt und sind mit dem Hauptkühler verbunden.


Die Backplate hat leider kein Kontakt zu etwaigen Komponenten, sorgt so also nicht für eine Steigerung der Kühlleistung, schützt allerdings die Karte und erhöht die Stabilität, was bei einer 2,5 Slot Karte natürlich immer von Vorteil ist. Laut INNO3D verliert man übrigens die Garantie, falls man den Kühler wechseln sollte.

 

Inhaltsverzeichnis:

  1. Unboxing/Äußeres
  2. Technische Daten/Benchmarks
  3. Kühlung
  4. Übertaktung/Stromverbrauch
  5. Fazit

 

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