Hardware Einbau:
Wir haben unser Testsystem bestehen aus einem ASRock Z77 Pro4-M Mainboard (mATX), einem Intel i7 2600, einer ASUS GTX 560 Ti und 8GB Crucial Ballistix 1866MHz Ram in Verbindung mit einem 450Watt Lepa Netzteil verbaut. Dank genügend Aussparungen rund um das Netzteil und das Mainboard lassen sich alle Kabel rückseitig verlegen, sodass man ein vernünftiges Kabelmanagement aufbauen kann welches den Luftstrom nicht unnötig stört. Da wir gleichzeitig auch ein Build Log zu diesem Gehäuse machen und hierfür Sleeve Adapter für alle Mainboard und Grafikkarten Anschlüsse bekamen, haben wir natürlich auch damit versucht ein ordentliches Kabelmanagement zu machen – gestaltet sich dann zwar etwas schwieriger aber ist auch möglich, seht selbst:
Für die Kühlung sorgen beim Neos bis zu 3 120mm Lüfter, einer ist standardmäßig im Heck montiert und 2 können in der Front hinter dem Meshgitter auf einer extra Staubfilter-Platte montiert werden. Dazu muss der Vorderbau d.h. Rahmen inklusive Mesh demontiert werden. Das lässt sich aber recht einfach realisieren, da hierzu nur auf jeder Seite 3 Clips zusammengedrückt werden müssen und schon kann die Front abgenommen werden. Wir haben den Lüfter hier nur beispielhaft montiert, der kommt natürlich normalerweise HINTER den Staubfilter. Das Netzteil hat ebenfalls einen eigenen Staubfilter, den ihr auch von außen leicht durch seinen Halteclip entfernen und reinigen könnt.
Fazit:
Das BitFenix Neos ist ein klasse Gehäuse für Einsteiger zum Einsteiger-Preis. Vor allem bei der Farbpalette ist echt für jeden etwas dabei. Das Gehäuse ist durchdacht d.h. die richtigen Aussparungen sind an den richtigen Stellen, für den Preis ist die Ausstattung mit den Staubfiltern, USB 3.0 und werkzeugloser Laufwerksmontage ebenfalls gut. Einziger wenn auch kleiner Kritikpunkt sind die fehlenden PCI Blenden, außerdem waren bei uns teilweise noch Fertigungsrückstände auf den Laufwerkstray´s und vorn auf den Blenden der 5,25″ Schächte – vermutlich Öl.
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