Aufbau
Der Zusammenbau gestaltet sich relativ einfach und ist schnell abgehandelt. Es werden nur der Fuß, der Halter, der eigentliche Monitor und 4 Schrauben benötigt. Für jemanden, der schon mal einen Bildschirm aufgebaut hat, ist es selbsterklärend, ansonsten befindet sich eine kurze bebilderte Anleitung im Inneren des Kartons. Auf der beigelegten CD oder auf der AOC Website lässt sich aber auch das Handbuch herunterladen.
Der Halter wird durch drehen im Fuß verankert und mit einer Schraube gesichert. Der Monitor kann jetzt eingehängt werden und hält bereits ohne die Schrauben, da er durch die zwei Nasen oben geführt wird. Jetzt werden die vier Schrauben montiert und man ist fertig:
Zum Anschluss an den PC kann man jetzt eine ganze Reihe von verschiedenen Möglichkeiten wählen. Da hätten wir zum einen VGA, DVI, HDMI 2.0 und Displayport 1.2 für die Signalübertragung von Bild sowie auch Ton.
Außerdem befinden sich hier noch der Line In und der Mic Out sowie der Micro USB Anschluss für das externe Tastenfeld zur Bedienung des Monitormenüs bzw. für die Schnellwahl der Gamingprofile. Ganz rechts sieht man den Anschluss für das externe Netzteil.
Weiter seitlich, unterhalb eines Flügels befinden sich der USB Hub und der Kopfhörer/Mic Komboanschluss plus die dedizierte Mikrofon-Buchse. Der Hub selber wird per Micro B USB 3.0 Kabel mit dem PC verbunden und stellt zwei Anschlüsse bereit. Einer davon ein ganz normaler USB 3.0 Ableger, der zweite ist ein Schnelllade-Port für Smartphones. Die Ladefunktion ist auch ohne Anbindung an den PC gegeben, da sie über das Netzteil des Monitors versorgt wird.
Allerdings sind diese Anschlüsse gar nicht so einfach zu Erreichen, also eher etwas für dauerhaft angeschlossene Geräte.
Äußeres
Nachdem alles zusammengebaut und angeschlossen ist widmen wir uns jetzt erstmal dem Äußeren. Der AOC Agon AG352QCX wird aus einem Mix aus Kunststoff und Metall aufgebaut und ist eigentlich komplett in schwarz und silber gehalten. Der Fuß und der Halter sollen natürlich eine stabile Grundlage bieten und sind deshalb auch aus Metall ausgeführt. Sie münden in eine Art silberne Flügel, welche den Monitor hinterrücks umschließen. Jeweils zwei darin eingelassene LED Streifen unterstreichen nochmals das gaming Thema. Außerdem laufen nochmals zwei LED Streifen an der Unterkante des Monitors entlang. Diese können über das OSD sowohl in der Intensität, als auch in der Farbe verändert werden. Rot, grün und blau stehen zur Wahl, sie können aber auch komplett deaktiviert werden. Während der schwarze Kunststoff auf der Rückseite noch ein mattes Finish besitzt, wurde auf der Vorderseite bzw. beim Rahmen auf gloss gesetzt – also etwas anfälliger für Fingerabdrücke. Auf der rechten Seite befindet sich noch ein kleines Ärmchen, dass als Headsethalter dient:
Die Verarbeitung ist durchweg positiv, alles ist stabil ausgeführt, es gibt keine auffälligen Spalte oder andere Schönheitsfehler. Durch das hohe Eigengewicht steht der Monitor dazu zu jeder Zeit satt auf dem Tisch. Mit 15 mm Rand an den Seiten und oben bzw. 30 mm unten tritt der Bildschirm relativ schnell in den Hintergrund und man kann perfekt ins Geschehen eintauchen.
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