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[Review] BitFenix Phenom M

Inhaltsverzeichnis:

Bitfenix

  1. Versionen/Lieferumfang
  2. Äußeres
  3. Platz für Komponenten/Lüfterkonfiguration
  4. Temperatur-Tests
  5. Temp. Bench Auswertung/Modding/Fazit

 

Äußeres

 

Front

Die Front des Bitfenix Phenom ist schlicht gehalten und wirkt durch seine Soft-touch Oberfläche sehr edel, was noch etwas durch das schwarze Bitfenix Logo aufgelockert wird. Die Vorderseite ist leicht geneigt und besteht aus einem Teil, welches an den Übergängen zur Ober- und Unterseite abgerundet ist. Durch schwarzes Meshgitter, was seitlich, etwas weiter innenliegend an der Front montiert ist, werden weitere Aktzente gesetzt und euer Netzteil kann hierdruch Frischluft ansaugen. Falls ihr den 5,25″ Schacht nicht benötigt oder einfach nur mehr Platz im Innenraum schaffen wollt, könnt ihr die komplette Front mit ein paar einfachen Handgriffen abnehmen. Einfach die 4 Halteclips zusammendrücken und schon kann die Vorderseite abgenommen werden und ihr seht das beschichtete Metallgerüst – der 5,25″ Schacht ist geschraubt, kann also ebenfalls ohne Probleme demontiert werden.

 

Heck

Auf der Stahlrückseite findet ihr Platz für einen Lüfter, eure IO Blende und 5 PCI Karten, welche ihr ohne Werkzeug montieren könnt. Dazu einfach die Daumenschraube lösen und schon könnt ihr die Klemmbefestigung abnehmen oder zur Seite schieben. Später greifen die Pins dann wieder in die Schraubenlöcher von z.B. eurer Grafikkarte ein und arretieren sie. Außerdem habt ihr noch eine nach hinten geführte Verlängerung eurer Stromversorgung, denn das Netzteil wird vorn hochkant eingebaut und dafür wurde ein Kaltgerätekabel mit 90° Winkel von eurem Netzteil am Mainboardtray entlang zum Heck gelegt.

 

Seiten

An den Seiten, die ebenfalls aus Metall sind, befinden sich links vorn eure „Front“ Anschlüsse bestehend aus 2 USB 3.0 Anschlüssen, die mit dem beliegenden Adapter auf USB 2.0 adaptiert werden können, falls euer Mainboard USB 3.0 noch nicht unterstüzt. Außerdem habt ihr 2 Audioanschlüsse (in/out), wahlweise anschließbar per AC97 oder HD-Audio, einen Power- und einen Resetknopf sowie eine Power- und eine HDD LED. Falls nötig könnt ihr die Kabel von den LEDs, Audioanschlüssen und Schaltern auch abnehmen, da sie nicht festgelötet sind, sondern mit Steckern auf einer extra Platine angebracht sind – besonders praktisch beim Testen, wenn oft die Seitenwand abgenommen wird. Ebenfalls auf der linken Seitenwand ist ein SSD Mount, ein Kunststoffgitter, woran ihr 2 2,5″ SSD´s montieren könnt. Auf der rechten Seite befindet sich nichts erwähnenswertes, sie dient einfach nur dazu um das Gehäuse zu komplettieren und ist ebenfalls aus dem gleichen Material.

 

Oben/Unten

Das Oberteil ist äußerlich wieder aus Soft-Touch Material und baut auf einer Metallkonstruktion für 2 Lüfter auf. Abgedeckt werden diese durch ein schwarzes Kunststoffgitter, was anschließen nochmal mit ebenfalls schwarzem Mesh überdeckt wurde – gehalten wird die Abdeckung durch eine Schiebe-Verriegelung und 2 Nasen, die ins Gehäuse eingreifen, dadurch wird eine einfache Handhabung garantiert und wie man beim Unboxing Video sieht, klappt das auch gleich beim ersten Mal und ihr müsst nicht erst das Handbuch rausholen.

Unten gibt es dagegen schon etwas mehr zu sehen, ihr könnt hier verschiedene Lüfter oder auch Festplatten montieren, welche ihr sogar entkoppel könnt, aber dazu später mehr. Hier wollen wir nämlich erstmal auf die Netzteil Befestigung eingehen, denn eure PSU wird nicht wie üblich montiert, sondern sitzt im Hochkantformat im vorderen Teil eures Gehäuse. Euer Netzteil pustet also seine warme Abluft direkt nach unten heraus. Damit diese Luft nicht wieder ins Gehäuse aufsteigen kann, hat Bitfenix sich ein Hitzeschild einfallen lassen, welches ihr per Magneten unter eurem Phenom montieren könnt – natürlich nur sinnvoll wenn dort keine Lüfter eingebaut sind. In der Praxis sind uns dadurch aber keine Vorteile oder bessere Temperaturen aufgefallen, kann aber auch daran liegen, das unser Netzteil eigentlich keine warmen Luftmassen ausgeblasen hat…

 

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