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[Review] Cooler Master Mastercase H500P

 

Äußeres

Ein paar Impressionen könnt ihr schon mal in folgender Bildergalerie erhaschen, wir haben unser System bereits eingebaut und arbeiten uns jetzt von Außen nach Innen vor.

Generell ist das H500P recht offen gestaltet, soll nicht heißen, das wirklich Öffnungen vorhanden sind, man allerdings durch die großen, durchsichtigen Kunststoff und Glasflächen sehr gut auf die dahinterliegende Hardware blicken kann. Lufteinlässe sind dabei jeweils in die abgeschrägten Flächen des Ober- und Vorderteils integriert. Dort zwischen den Stahlträgern, die auch irgendwie an eine Brückenkonstruktion erinnern, sind Meshgitter bzw. Staubfilter eingelegt, welche für die nötige Luftzufuhr sorgen. Die Front bzw. das Oberteil selber sind mittig komplett geschlossen und im Großteil aus Kunststoff gefertigt.

Das Abnehmen selbiger ist dabei in nur wenigen Sekunden erledigt, da sie nur eingehakt und mit Magneten arretiert sind. Das Vorderteil hat so einfach nur zwei Haken im unteren Bereich, die ins Grundgerüst eingreifen und oben wird es magnetisch gehalten. Das Oberteil wird zum Entfernen hinten angehoben und kann dann vorn herausgezogen werden. Das Glasseitenteil ist ebenso einfach zu entfernen, denn es wird lediglich durch eine große Schraube oben, welche nur um 90° gedreht werden muss, gehalten. Unten ist es nur gesteckt. Auf der anderen Seite wird ab Werk ein geschlossenes Seitenteil geliefert, welches mit Daumenschrauben fixiert ist – hier noch recht praktisch, die Schrauben haben einen Schaft, sodass man sie zwar aus dem Gehäuse herausdrehen kann, sie anschließend aber im Seitenteil lose baumeln. Verloren werden können diese also nicht.


Im IO Bereich finden wir neben dem weiß Beleuchtetem EIN/AUS Schalter einen Reset Schalter, eine weiße HDD Led, Mic und Audio Stecker, zwei USB 3.0 und zwei USB 2.0 Buchsen. Insgesamt also eine sehr maschinell wirkende Konstruktion aus verschiedensten Elementen in schwarz und anthrazit. Durch die Stahlträger bekommt das Ganze eine gewisse Tiefe, die mir persönlich sehr zusagt – wobei Geschmack natürlich, wie immer, im Auge des Betrachters liegt. Dieser Effekt wird übrigens durch das getönte Seitenteil auch weiter in den Innenraum verstärkt.

Übrigens als Tipp, dass Glaspanel kann auch einzeln bei Cooler Master bestellt werden. Das Hilft evtl. nicht nur bei einer Beschädigung, sondern vor allem, wenn man das linke, geschlossene Seitenteil durch eines aus gehärtetem Glas ersetzen möchte. Im CM Store kostet es 30€ und kann in zwei Tönungs-Stufen bestellt werden.

Rückseitig finden wir ein klassisches Layout mit einem netten Extra. So befindet sich das Mainboard in normaler Orientierung, daneben lässt sich ein Lüfter montieren und das Netzteil findet ganz unten seinen Platz. Beachten sollte man aber die vielen PCI Slots, denn hier sind nicht nur sieben horizontale Plätze, sondern auch noch zwei vertikal angeordnete Slots. Die Grafikkarte kann also klassisch montiert (siehe Galerie oben) oder auch perfekt vor dem Glasfenster positioniert werden. Die Abmessungen betragen übrigens 544 x 242 x 542 mm.

In unserem Fall haben wir sie hier nur eingehängt, um die Karte richtig zu verbauen bietet Cooler Master für 30€ noch ein passendes Riser Kabel an. Hier könnt ihr allerdings u.U. in Konflikt mit eurem CPU Kühler kommen, messt also vorher genau nach. Bei einem AiO Kühler bzw. einer Wasserkühlung ist das natürlich kein Problem.

Um das Kapitel „Äußeres“ abzuschließen noch ein paar Worte zur Unterseite. Hier befindet sich ein herausschiebbarer Luftfilter für das Netzteil, Standfüße, die entsprechend Abstand zum Boden schaffen, sodass auch wirklich Luft angesaugt werden kann und welche natürlich auch gummiert sind.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Unboxing/Lieferumfang
  2. Äußeres
  3. Inneres/Laufwerke
  4. Inneres/Lüfter & Radiatoren
  5. Fazit

 

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