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[Review] Noctua´s Neuauflagen im Doppeltest

 

Lüfter

Teil des Lieferumfangs sind natürlich auch Lüfter, bei beiden Modellen ist jeweils ein 140 mm PWM Fan mit dabei.

NH-D15S

Dem D15S liegt ein NF-A15 PWM Lüfter bei, welchen wir bereits öfters in unseren Tests dabei hatten und auch diesmal konnte der 140 mm Quirl überzeugen. Der Lüfter war bereits so oft in unseren Artikeln mit dabei, dass wir ihm eine eigene Seite spendiert haben. Für alle weiteren Details und Daten über diese Modellvariante und dessen Technik schaut einfach auf die Themenseite.

Als Auszug hier nur kurz die Herstellerangaben:

[table]Kategorie;Angaben
Abmessungen; 140x150x25 mm
Lager; SSO2
Blattgeometrie; Flow Acceleration Channels
Rahmentechnologie; AAO
max. Leistungsaufnahme; 1,56 Watt (1500 rpm) 0,96 Watt (1200 rpm)
Betriebsspannung; 12 V
MTBF; >150.000 h
[/table]
[table];1500 rpm;1200 rpm
max. Volumenstrom;140,2 m³/h;115,5 m³/h
max. Lautstärke;24,6 dB(A);19,2 dB(A)
max. statischer Druck;2,08 mmH2O;1,51 mmH2O
[/table]

 

A14-a15

NH-C14S

Der C14S bekommt einen NF-A14 PWM Lüfter aufgeschnallt, dieser ist eigentlich sehr ähnlich dem A15 PWM hinsichtlich der verwendeten Technologien. Der Fan bietet genauso den AAO Rahmen und Lüfterblätter mit auf der Vorderseite angebrachten Beschleunigungskanälen. Dazu kommt der abgestufte Einlassbereich, das SSO2 Lager und die Einkerbungen auf der Rahmeninnenseite. Wer mehr über diese Techniken erfahren möchte, der kann ebenfalls einen Blick auf die Themenseite werfen.

Die Lüfter werden sogar mit den selben Spezifikationen angegeben, einziger Unterschied ist hier die Rahmenform. Der A14 besitzt einen quadratischen Rahmen und somit die Befestigungslöcher in den Ecken (140 mm Montagelöcher), wobei der A15 einen eher runden Rahmen besitzt und die Aufnahmebohrungen weiter in der Mitte sind. Dadurch kann der runde A15 Lüfter an 120 mm Positionen verbaut werden. Der Farbton des A14 PWM ist dazu noch etwas dunkler, wie man auf dem Vergleichsbild deutlich erkennt.

Beide Lüfter haben wie bereits erwähnt die gleichen Spezifikationen, so wundert es auch nicht, dass sie das gleiche Klangbild erzeugen und sich in der Lautstärke bzw. Leistung nicht unterscheiden. Mehr dazu später unter der Überschrift „Lautstärke“.

 

[table]Kategorie;Angaben
Abmessungen; 140x140x25 mm
Lager; SSO2
Blattgeometrie; Flow Acceleration Channels
Rahmentechnologie; AAO
max. Leistungsaufnahme; 1,56 Watt (1500 rpm) 0,96 Watt (1200 rpm)
Betriebsspannung; 12 V
MTBF; >150.000 h
[/table]
[table];1500 rpm;1200 rpm
max. Volumenstrom;140,2 m³/h;115,5 m³/h
max. Lautstärke;24,6 dB(A);19,2 dB(A)
max. statischer Druck;2,08 mmH2O;1,51 mmH2O
[/table]

 

Kühler

Nachdem wir bereits einen Blick auf das Zubehör und die Belüftung geworfen haben, wird es Zeit auf das Herzstück zu schauen – den metallenen Kühlblock. In der Grundkonstruktion sind sich auch hier beide Modelle sehr ähnlich. Die Bodenplatte, welche direkt mit dem CPU Heatspreader in Verbindung sitzt, ist ebenso wie die Heatpipes aus Kupfer gefertigt und die Kühlrippen werden aus Aluminium hergestellt. Für einen guten Wärmeübergang wird alles miteinander Verlötet und anschließend für die Haltbarkeit und natürlich auch die Optik vernickelt.

 

NH-D15S

Aus der Bodenplatte des D15S schauen rechts und links die sechs Heatpipes heraus, die im Gegensatz zum D15 jetzt asymmetrisch zu den Kühlfinnen laufen. Dies sorgt für mehr Freiheit in Richtung PCIe Slots, richtige Montage vorausgesetzt. Als Vergleich links der D15 und rechts der D15S, wie sich dies später auf dem Mainboard auswirkt, zeigen wir im Abschnitt „Montage“.

IMG_5437

 

Der D15S bietet weiterhin die Ausschnitte auf den ersten paar mm um den Platz für hohe RAM Riegel zu erhöhen. Zusätzlich wurde dadurch auch etwas Gewicht gespart, welches an eurem Mainboard zerrt, bei 980 g ohne Lüfter macht das vermutlich aber auch nicht mehr viel. Die Aluminiumfinnen sind außen abgeknickt und erhöhen so die Stabilität und bilden eine Art Strömungskanal, sodass die Luft auch wirklich die komplette Kühlkunstruktion durchfließt und nicht zur Seite entweicht. Der Kühler kommt so äußerlich auf ein Maß von 165 x 150 x 135 mm, ohne Lüfter sind es in der Höhe 160 mm, also 5 mm weniger.

Die Bodenplatte kommt auch hier, wie beim Vorgänger, mit fest montierten Schrauben, die dank Sprengring nicht herausfallen und sich mittels Feder beim Losschrauben selbstständig abdrücken.

Die Verarbeitung hinterlässt einen durchweg positiven Eindruck, keine unentgrateten Kanten, keine verbogenen Finnen und die Vernickelung ist auch gleichmäßig ohne Flecken etc.

 

NH-C14S

Dieser Top Blow Kühler bietet sogar noch eine weitere Heatpipe als der D15S und kommt somit auf sieben Stück, sechs führen direkt durch die Bodenplatte und die Siebte ist mittig aufgesetzt. An dieser siebten Heatpipe ist zusätzlich ein Anschlag angelötet, sodass der Lüfter immer in der richtigen Position montiert wird.

IMG_5453

Die Schrauben sind ebenfalls schon eingesetzt und durch kleine viereckige Aussparungen in den Finnen auch von oben erreichbar. Durch die Abkantung der Rippen wird auch hier, wie bei beiden D15, ein Luftkanal erzeugt. In der Seitenansicht fällt auch direkt auf warum der Kühler C 14S heißt, denn die Heatpipes haben eine Art C Form.

Auch der C14S hat in dieser Revision eine Asymmetrie spendiert bekommen und soll nun auch mehr Platz in Richtung PCIe Slots bieten – bei der Montage werden wir das natürlich überprüfen. Die äußeren Abmessungen belaufen sich so auf 115 x 140 x 163 mm bzw. mit oben aufliegendem Lüfter 142 x 140 x 163 mm. Mit 820 g ist der C14S auch etwas leichter als der D15S, ob sich das in der Kühlleistung niederschlägt werden wir später schauen.

 

 

Inhaltsverzeichnis:

  1. Einleitung/Unboxing/Lieferumfang
  2. Lüfter/Kühler
  3. Kompatibilität/Montage
  4. Leistungsmessung
  5. Fazit

 

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Kommentar (1)

  1. […] geschnappt und schauen was Deepcool mit dem Assassin III zu leisten im Stande ist. Den NH-D15 bzw. NH-D15S, den wir hier für den Artikel nutzen, haben wir bereits in eigenständigen Artikeln getestet. […]

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